Bauchdeckenstraffung – schwaches Bindegewebe, Hautschürzen und Fettschürzen entfernen

Sie träumen davon, sich den Bauch straffen zu lassen oder haben sich bereits ganz konkret für eine chirurgische Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) entschieden? Dann finden Sie hier alle relevanten Informationen, sowie eine umfassende Übersicht aller Methoden einer Bauchdeckenstraffung und die damit verbundenen Kosten & Risiken. Lesen Sie gleich nach, was Sie vor dem operativen entfernen Ihrer sogenannten Fettschürze / Hautschürze unbedingt wissen sollten!

Jeden Tag gehen Millionen von Menschen ins Fitnessstudio um einen schlanken, flachen Bauch zu bekommen. Oft kann es passieren, dass dann durch eine große Gewichtsabnahme, sei es durch eine Schwangerschaft, Ernährungsumstellung oder eine andere Ursache das Bindegewebe erschlafft.
Umso älter man wird, umso schlaffer wird in der Regel das Bindegewebe um den Bauch. Besonders gefährdet sind Menschen, die von Natur aus eher ein schwaches Bindegewebe haben. Möglicherweise kann auch eine Fettabsaugung der Verursacher für eine Bindegewebsschwäche sein, da die Haut nach einer Operation Schwierigkeiten hat, sich wieder an den nun schlankeren Bauch anzupassen.

Bauchdeckenstraffung in der ästhetischen und plastischen Chirurgie

Für diese Fälle holt man sich Rat bei einem Spezialisten in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Die Lösung für einen flachen Bauch und die Straffung des Bindegewebes ist hier die Bauchdeckenstraffung. Durch die Abdominoplastik wird die Bindegewebsschwäche behoben und man hat wieder einen flachen Bauch.

Heutzutage vollzieht die Schönheitschirurgie in aller Regelmäßigkeit eine plastisch-chirurgischen Eingriff um den Bauch zu straffen und ungewollte Fettschürzen zu entfernen. Es ist sicherlich sinnvoll sich im Vorfeld bei einem Spezialisten sprich Facharzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie fachkundigen Rat zu einer Bauchdeckenstraffung zu holen. Somit ist ein optimales Ergebnis für einen flachen Bauch durch eine Bauchstraffung gewährleistet.

  • Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)
  • Behandlungsdauer
  • Betäubung
  • Klinikaufenthalt
  • Schonzeit
  • Narben
  • Sport
  • Besonderheit
  • Alkohol & Nikotin
  • Gesellschaftstauglich
  • Preise
  • Finanzierung
  • Kurzinfo
  • 2-3 Stunden, je nach Befund
  • Allgemeinnarkose
  • 2-4 Tage
  • 10-14 Tage
  • Im Bikinibereich
  • 4-6 Wochen kein Sport
  • 4-6 Wochen Miederwäsche
  • 2 Wochen davor verzichten
  • nach 10 Tagen
  • ab 3000€
  • Hängt vom plastischen Chirurgen ab

Nach Gewichtsverlust schwaches Bindegewebe und Fettschürze – die Bauchstraffung ist eine Lösung

Das Idealbild nach einer Gewichtsabnahme ist, dass man einen flachen Bauch und eine sportliche Figur vorweist. Doch nach dem Erfolg kommt die Ernüchterung – man hat eine Bindegewebsschwäche und größere oder kleinere Fettschürzen. Durch jahrelanges Übergewicht lassen sich Fettschürzen leider nicht durch viel Sport beheben. Das Bindegewebe ist durch das jahrelange Übergewicht erschlafft.
Ist eine Bauchdeckenstraffung die Lösung? Das Bauch straffen sollte erst erfolgen, wenn die Gewichtsabnahme abgeschlossen ist und man das Gewicht langfristig halten kann. Das heißt für Sie, dass Sie sich erst einer Abdominoplastik unterziehen sollten, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass Sie kein Gewicht mehr verlieren und so ihr schwaches Bindegewebe loswerden.
Üblicherweise hängt auch der Po bei einer starken Gewichtsabnahme. Diese Bindegewebsschwäche kann man mit einer Po-Straffung beheben.
Bauchdeckenstraffung

Die Vorbereitung auf eine Bauchdeckenstraffung

Im ersten Schritt führen Sie ein ausführliches Beratungsgespräch über Ihr schwaches Bindegewebe oder Ihrer Fettschürze und einer umfangreichen Anamnese (systematische Befragung zum Gesundheitszustand) mit Ihrem plastischen Chirurgen Ihres Vertrauens durch. In der Regel zeigt dieser Ihnen Bilder oder Videos von einer Bauchdeckenstraffung. Bedingt dadurch wird Ihnen schnell bewusst, welche Ergebnisse mit einer Bauchstraffung erzielt werden können. Sie erfahren wie realistisch es scheint, schwaches Bindegewebe, Hautschürzen oder Fettschürzen bei Ihnen zu entfernen. Bevor Sie sich jedoch einer Operation unterziehen, misst und markiert Ihr Facharzt alle relevanten Körperstellen und macht Fotos, so dass Sie nach der Bauchdeckenstraffung durch Vorher /Nachher Bilder das Ergebnis optimal bewerten können.

Damit die universellen Risiken der Behandlung auf einem niedrigem Level gehalten werden, ist ein guter physischer Zustand von Vorteil. Bevor Sie sich einer Bauchstraffung Operation unterziehen, sollten Sie möglichst nicht zu viel abnehmen. Da eine Abnahme den Stoffwechsel verlangsamt und das Immunsystem geschwächt wird, steigen die Risiken bei einer Abdominoplastik enorm. Ebenso wird eine einseitige Ernährung Mangelerscheinungen hervorrufen und die Wundheilung beeinträchtigen bzw. verzögern. Das gleiche gilt selbstverständlich bei Nikotin, Alkohol und Drogen.

Wie gestaltet sich der Ablauf einer Abdominoplastik?

Nach dem Beratungsgespräch und der Zustimmung zur Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) geht es in kurzen Schritten zur Operation, um ihr schwaches Bindegewebe, Hautschürzen oder Fettschürzen zu entfernen. Zu beachten ist das der Ablauf von der Methode der Bauchstraffung abhängt. Sollte ein kleiner Eingriff erforderlich sein, wendet Ihr plastischer Chirurg in der Regel das Mini Abdominoplastik Verfahren an, um schwaches Bindegewebe oder Dehnungsstreifen zu korrigieren. Die Bauchstraffung wird in der Regel Ambulant verlaufen und Klinikaufenthalt ist nicht nötig. Ihre Bauchdecke wird mit einer lokalen Betäubung anästhetisiert und direkt nach dem Eingriff dürfen Sie die Klinik verlassen. Die überschüssige Haut wird direkt am Unterbauch entfernt. Ebenso ist es möglich im gleichen Ablauf einer Abdominoplastik eine störende Kaiserschnittnarbe zu entfernen.

Vor der Operation wird zunächst auf der Haut das Fett- und Hautgewebe angezeichnet.

Die Haut wird in mehreren Schichten und 1-2 Drainagen fixiert und wieder vernäht. Die Mini Abdominoplastik ist mit dem Wundverband beendet. Anschließend ist es Pflicht ein Kompressionsmieder für mehrere Tage zu tragen. Erfahren sie von anderen Patienten, wie diese mit schwachem Bindegewebe, Hautschürzen oder Fettschürzen umgegangen sind.

Bauchdeckenstraffung Ablauf der OP – weg mit der Hautschürze und Fettschürze

Sollten Sie sich für die klassische Variante der Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) entscheiden, ist ein ambulanter Aufenthalt in der Klinik nicht möglich.

Der Aufenthalt in der Klinik ist je nach Umfang Ihrer Bauchstraffung zwischen 2 und 8 Tagen um Ihre Hautschürze oder Fettschürze zu entfernen. Auch bei diesem Eingriff wird auf dem Haut- und Fettgewebe mit einem Stift, wie Sie es vielleicht aus dem Fernsehen kennen, angezeichnet. Ihre überschüssigen Haut- und Fettgewebe werden in diesem Ablauf vom Unter- und Mittelbauch entfernt. Erschrecken Sie nicht, wenn Ihr Bauchnabel mit einem kreisrunden Schnitt kurzfristig entfernt und später wieder an der richtigen Stelle verpflanzt wird.Bauchdeckenstraffung

Mit einer Vollnarkose werden betäubt. Der erste Schnitt des Chirurgen erfolgt oberhalb der Schamgrenze, damit die Bauchdecke angehoben werden kann. In der Regel wir die Haut bis zu den ersten Rippenbögen gelöst und dann straff gezogen. Zudem werden je nach Befund die Bauchmuskeln wieder zusammengeführt, wenn diese voneinander entfernt wurden. Dadurch wird Ihre Bauchdecke gestärkt und Ihre Taille verschmälert sich. Ihre überschüssige Haut wird nun mit dem Skalpell entfernt. Der Hautverschluss erfolgt nach Einlage mit Drainagen oft mehrschichtig. Ihr Bauchnabel wird an einem neuen Loch wieder eingepflanzt und festgenäht. Der Ablauf Ihrer Bauchdeckenstraffung endet mit dem Wundverband und dem anlegen eines Kompressionsmieders.

Was passiert bei der Nachbehandlung bzw. Nachsorge einer Bauchdeckenstraffung?

Nach der Bauchdeckenstraffung erhält der Patient einen leichten Kompressionsverband oder Bauchdeckenbinde. Dadurch wird die Durchblutung der Bauchdecke garantiert und die Heilung der Wunde gefördert. In manchen Fällen wird auch ein Bauch-Mieder an den Patienten angelegt.

Der Bauch wird in den ersten Tagen regelmäßig und vielfach kontrolliert. Der plastische Chirurg erkennt mit dieser Anwendung frühzeitig, ob mit Ihrer Abdominoplastik  alles in Ordnung ist. Die ersten Fäden werden in der Regel nach 2-3 Wochen gezogen. Weitere Kontrolltermine sind essentiell um eine vollständige Genesung zu gewährleisten.

Für 2-6 Wochen sollte auf körperliche Anstrengungen und Sport verzichten werden, besonders wenn Bauchmuskeln beansprucht werden.  Um das Thromboserisiko zu minimieren ist es ratsam frühzeitig mit leichten Bewegungen den Körper zu stärken.

Zwei auf einen Streich – Bauchtraffung und Fettabsaugung

Oft handelt es sich bei einer Bindegewebsschwäche nicht nur um überschüssige Haut, sondern auch um verbliebende Fettansammlungen (Fettschürzen).
Ein optimales Ergebnis kann  mit einer Bauchdeckenstraffung und einer Fettabsaugung in Kombination erzielt werden.
Die plastischen Chirurgen nehmen diesen Eingriff in derselben Operation vor und es bestehen dadurch nur noch geringe Risiken oder Komplikationen mit der Heilung.
Im Umkehrschluss ist es natürlich möglich eine Fettabsaugung mit einer Abdominoplastik zu verbinden.
Jedoch sollten Sie auch hier einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgen um Rat fragen und feststellen lassen, ob es bei Ihnen durch die Bauchdeckenstraffung und Fettabsaugung, für Erschlaffungen und Hautüberschüsse,  auch wirklich zum optimalen Ergebnis kommt.
Bauchdeckenstraffung

Ist das Bauch straffen nach der Schwangerschaft sinnvoll?

Viele Mütter kennen das und fühlen sich jetzt vielleicht angesprochen. Nach einer Schwangerschaft erschlafft leider oftmals das Bindegewebe. Trotz vieler Ausübungen von Sport oder spezieller Schwangerschaftsgymnastik ist es nicht mehr möglich das schwache Bindegewebe zu optimieren. Eine Reihe von Frauen haben nach einer Schwangerschaft mit diesen Problemen zu kämpfen. Schlaffes Bindegewebe, Schwangerschaftsstreifen im Bindegewebe, Hautlappen am Bauch, oder bei mehreren Schwangerschaften können sogar die Bauchmuskeln auseinander gedrückt werden. In manchen Fällen hinterlässt eine oder mehrere Schwangerschaften ein Hautschürze oder Fettschürze. Also, alles Argumente für eine Bauchdeckenstraffung.

Patientinnen sollten jedoch geduldig sein und warten bis die Rückbildung abgeschlossen ist und dann mit einem Spezialisten besprechen, ob – wie und wann eine Operation für einen straffen Bauch sinnvoll ist. Möglicherweise kann eine neue Schwangerschaft die vollzogene Bauchstraffung negativ beeinflussen. Deshalb ist es ratsam mit einer OP zu warten bis Sie Ihren Kinderwunsch abgeschlossen haben.

Viele Frauen unterziehen sich auch dem sogenannten „Mommy Makeover“, sprich – einer Generalüberholung nach der Schwangerschaft und der Stillzeit. Hier kombinieren  Frauen eine Bruststraffung oder Brustvergrößerung mit einer Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik).

Machen Sie sich also somit keine Sorgen, selbst Stars und Sternchen dieser Welt haben mit den gleichen Bindegewebsschwächen, Dehnungsstreifen, Hautschürzen oder Fettschürzen zu kämpfen wie Sie und unterziehen sich genauso einer Bauchstraffung oder einer Brustvergrößerung.

Es gibt mehrere Gründe für eine Abdominoplastik

Es gibt einige gute und nachvollziehbare Gründe die für eine Bauchstraffung sprechen. Besonders dann, wenn sich bereits Falten am Unterbauch (Hautschürzen oder Fettschürzen) gebildet haben. Denn hier ist es durchaus möglich, dass sich Entzündungen oder Pilzinfektionen bilden. Diese müssen dann oft langwierig operativ entfernt werden. Deshalb, ein Tipp von uns, fragen Sie Ihre Krankenkasse, ob diese bei Fettschürzen, chronischen Hauterkrankungen von Hautfalten zumindest einen Teilbeitrag für eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) für Sie übernehmen. Beachten Sie allerdings, dass Sie zuvor für eine Bauchstraffung einen Antrag bei Ihrer Krankenkasse stellen müssen.

Gründe für eine Bauchstraffung

  • Hautschürzen

  • Fettschürzen

  • Auseinandergewichenen Bauchmuskeln

  • Hauterschlaffung am Bauch

  • Dehnungsstreifen

  • Schwangerschaftsstreifen

Häufige Fragen zur Bauchdeckenstraffung:

Zum Thema Bauchstraffung haben Patienten immer wieder häufige Fragen, worauf diese auf der Suche nach kompetenten Antworten sind. Wir haben für Sie die wichtigsten und relevantesten Fragen rund um das Thema Bauchstraffung (Abdominoplastik) aufgenommen und für Sie komprimiert zusammengefasst.

Erfordert eine Bauchdeckenstraffung eine Voruntersuchung?

Bei einer geplanten Bauchstraffung erfolgt zunächst eine Kontrolle vom Blutbild und den Gerinnungsfaktoren. Dadurch könnten weitere Untersuchungen resultieren, die sich auf ihre bisherigen Krankengeschichte orientiert. Im Vorfeld sollten Sie bei einer Bauchdeckenstraffung Ihrem plastischen Chirurgen über bekannte Unverträglichkeiten zu verschiedenen Arzneimittel, regelmäßige Medikamenten Einnahme oder andere Medizinische Behandlungsutensilien informieren.

Welche Risiken und Komplikationen hat eine Bauchdeckenstraffung?

Eine Bauchdeckenstraffung gehört zu den intensivsten Operationen in der Schönheitschirurgie um schwaches Bindegewebe, Hautschürzen und Fettschürzen zu entfernen. Fakt ist – eine Bauchstraffung ist ein sehr vielschichtiger Eingriff und daher ein größeres Wagnis als herkömmliche Eingriffe. Mögliche Komplikationen die von einer OP ausgehen sind zum Beispiel: Fettembolien oder Thrombosen. Auch gängigen Risiken, wie bei anderen Operation sind natürlich bei einer Bauchstraffung ebenso zu erwähnen. Tendenziell, treten allerdings eher selten Probleme auf.

Welche Beschwerden können nach einer Abdominoplastik auftreten?

Kurz nach der Operation können sich Spannungsgefühle in der behandelten Gegend bemerkbar machen. Nach ungefähr 3 Tagen zeigt sich bei den meisten Patienten eine Besserung. Auf Wunsch werden auch bei einer Bauchstraffung schmerzstillende Medikamente verabreicht.

Hinterlässt eine Bauchstraffung Narben und wie lange bleibt diese bestehen?

Die meisten plastischen Chirurgen legen Wert darauf, dass eine spätere Narbe bei einer Abdominoplastik möglichst unauffällig platziert ist. In der Regel ist eine kleine unauffällige Narbe im unteren Schambereich platziert und bei Tragen von Badebekleidung oder Unterwäsche unsichtbar. Bei einer Bauchdeckenstraffung beansprucht die Heilungszeit der Narbe ungefähr 6 Monate und Ihre ehemaligen Probleme wie Bindegewebeschwäche, Dehnungsstreifen, Hautschürzen oder Fettschürzen sind verschwunden.

Wie lange hält der Erfolg des plastisch-chirurgischen Eingriffs an?

Das Ergebnis einer Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) ist in der Regel langfristig. Allerdings schützt die Bauchstraffung nicht vor einer wiederholten Schwangerschaft oder starker  Zunahme von Gewicht. Somit ist es möglich erneut an Bindegewebsschäche, Dehnungsstreifen, Hautschürzen oder unter einer Fettschürze zu leiden.

Was müssen Raucher vor einer Bauchdeckenstraffung beachten?

Vor einer Bauchstraffung sollten Raucher  mindestens 2 Wochen vor und 2 Wochen nach der OP ihren Tabakgenuss einstellen,  da ansonsten die Wundheilung bei Rauchern  nicht optimal verläuft. Das Resultat eines Rauchers könnten eine langsamen Heilung, Thrombose Gefahr und unattraktive Narben mit sich bringen.

Wann darf man wieder in die Sonne gehen?

Die direkte Sonne sollte mindestens für 6 Monate vermieden werden. Jedoch ist es möglich mit einer Sonnencreme mit hohen Lichtschutzfaktor innerhalb von zirka 3 Wochen wieder vorsichtig ein Bad in der Sonne zu genießen

Hält eine Bauchdeckenstraffung ein Leben lang?

Ihre Haut alter ganz normal mit Ihnen weiter. Gewichtschwankungen wirken sich allerding negativ auf Ihr Bindegewebe aus. Allerdings können Sie lange von Ihrer Bauchdeckenstraffung mit einer gesunden Lebensweise zehren.

Wie lang ist die Narbe nach der Bauchdeckenstraffung?

Bei einer Bauchstraffung ist die Narbe meist zwischen 25 und 30 Zentimeter lang. Dies hängt jedoch von dem Ausmaß Ihrer Fettschürze oder Ihres Hautüberschusses ab. Die meisten plastischen Chirurgen versuchen allerdings eine möglichst kurze und dünne Narbe im Schambereich zu hinterlassen.

Schwanger und Bauchdeckenstraffung? Funktioniert das?

Eine Schwangerschaft verursacht in der Regel immer eine starke Dehnung der Bauchdecke und so können Dehnungsstreifen entstehen. Das heißt, werdende Mütter sollten besser bis nach der Geburt warten auf eine Bauchdeckenstraffung oder sich erst dann behandeln lassen, wenn der Kinderwunsch bereits abgeschlossen ist. Auch während der Stillzeit ist von einer Bauchstraffung abzuraten, da der Hormonhaushalt der Frau sich noch nicht normalisiert hat. Am besten warten Sie mit einer Bauchdeckenstraffung einige Monate bis Sie Ihr Kind von der Muttermilch entwöhnt haben.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Bauchstraffung?

Die Krankenkasse zahlt leider in den wenigsten Fällen für einen Bauchdeckenstraffung. Jedoch wenn mehrere Atteste von Ihrem Hautarzt vorliegen und die medizinische Notwendigkeit für Bauchstraffung hervorgehoben wird, hat man durchaus Chancen, dass die Krankenkasse die Kosten Bauchstraffung zumindest teilweise übernimmt. Die Krankenkasse zahlt allerdings eher, wenn die die Diagnose einer Überlagerung der Hautlappen festgestellt wurde.

Was passiert wenn man nach einer Bauchstraffung wieder zunimmt?

Das durch die Bauchstraffung entfernte Unterhautfettgewebe kann sich bei einer Gewichtszunahme nicht wieder neu bilden. Jedoch ist es durchaus möglich, dass an anderen Stellen des Körpers wie Po, Arme oder Beine wieder neue Fettanlagerungen entstehen. Diese können das Ergebnis einer Bauchstraffungs-OP negativ beeinflussen. In der Regel ist es stets positiv,  sportliche Aktivitäten und gesunde Ernährung mit einzuschließen, um das Körpergewicht auf einem stabilen Niveau zu halten.


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